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Mähroboter für Hanglage

5.999,00 €

Mähroboter für Hanglage

Wenn du einen Garten mit Steigungen hast, musst du bei der Auswahl des Mähroboters einige Punkte beachten. Sind es 35 Prozent Gefälle oder mehr, brauchst du einen speziellen Mähroboter für Hanglage. Diese Modelle können mühelos auch steiles Gelände abfahren. Es gibt sie inzwischen von verschiedenen Herstellern, sowohl mit als auch ohne Begrenzungskabel. Mähroboter für Hanglage haben spezielle Räder mit Profil oder Spikes, besonders leistungsstarke Motoren und extra Sensoren.

Mähroboter für Hanglage: Auf diese Ausstattung musst du achten

  1. Spezielle Räder: Mähroboter für Hanglagen sind mit speziellen Rädern ausgestattet. Sie haben ein stärkeres Profil oder sogar Spikes, damit das Gerät am Hang nicht umkippt oder abrutscht. Auch wichtig: Mähroboter mit drei statt vier Rädern sind für Steigungen ungeeignet.
  2. Leistungsstarke Motoren: Um die Steigungen mühelos bewältigen zu können, braucht der Mähroboter am Hang deutlich mehr Power als auf ebenem Gelände. Deshalb solltest du bei der Auswahl des Gerätes auf einen besonders leistungsstarken Motor achten.
  3. Sicherheitsfunktionen: Einige Mähroboter haben spezielle Sicherheitstechnik verbaut. Sie können zum Beispiel den Betrieb an zu steilen Hängen stoppen oder die automatische Notbremse aktivieren, damit der Roboter am Hang nicht ungebremst abrutscht.
  4. Art des Antriebs: Wie beim Auto gibt es auch bei Mährobotern verschiedene Antriebsarten - nämlich Allradantrieb, Heckantrieb oder Frontantrieb. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du einen Mähroboter mit einem Allradantrieb wählst, er kann mühelos auch steilere Hänge hochfahren.
  5. Regensensor: Die Angaben der Hersteller zu Steigung beziehen sich grundsätzlich auf trockenen Boden. Ist der Untergrund feucht oder sogar nass, hat dein Mähroboter deutlich mehr Mühe einen Hang hoch zu fahren und könnte abrutschen oder sich fest fahren. Ein Regensensor hilft, damit der Roboter bei Niederschlag in der Station bleibt.

So berechnest du das Gefälle in deinem Garten richtig

Ab 35 Prozent Steigung empfehlen wir dir ein spezielles Gerät für Hanglagen. Ob das auf deinen Garten zutrifft, musst du im Vorfeld ausrechnen. Dafür ist der Höhenunterschied innerhalb einer bestimmten Distanz entscheidend. Kleines Beispiel: Beträgt der Höhenunterschied auf einer Länge von 10 Metern etwa 3 m, dann beträgt die Steigung 3/10, also 30 Prozent. Ausmessen kannst du das über zwei Punkte: nämlich am Beginn des Hangs und an seinem höchsten Punkt. Dafür nutzt du entweder einen Zollstock, ein Maßband oder ein Lasermessgerät. Wie das genau funktioniert, erklären wir dir auch ausführlich in unserem Blog.

Der Roboter im Einsatz am Hang: Darauf solltest du achten

Sobald dein Mähroboter mit seiner Arbeit beginnt, kannst du ein paar Dinge tun, um ihm die Arbeit zu erleichtern. Im Grunde ist vor allem die Bodenbeschaffenheit wichtig. Achte deshalb darauf, dass der Boden verdichtet und der Rasen bereits gut angewachsen ist. Zudem sollte der Hang frei von Laub oder Hindernissen sein. Wie weiter oben bereits beschrieben, ist es zudem ratsam, den Mähroboter am Hang nicht auf feuchtem oder nassen Boden los zu schicken. Die Angaben der Hersteller beziehen sich grundsätzlich auf trockenen Untergrund. Im Morgentau oder bei Niederschlag sollte der Mähroboter also besser in der Station bleiben. Ein Regensensor sowie die Steuerung der Mähzeiten per App können hier hilfreich sein.